Der Pavianfelsen
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Nachspiel: Bayern - FC 4:0

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Nachspiel: Bayern - FC 4:0 Empty Nachspiel: Bayern - FC 4:0

Beitrag von Gast Sa 24 Okt 2015, 18:36


35 Minuten waren wir gar nicht sooo übel, es gab Kontermöglichkeiten und die Lederhosen kamen nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Leider wurde aus den Kontern nichts, wir waren einfach nicht gut genug, nicht nervenstark oder einfach überrascht vom eigenen Glück vorm Bayernstrafraum zu stehen.

Die Jungs sind noch nicht abgezockt genug, das darf man aber gegen diesen Gegner gerne tolerieren. Zum Schluss war ich dann ganz froh, dass die Klatsche nicht noch höher ausfiel, zu deutlich wurde der Klassenunterschied, ....nicht nur uns, auch unseren Jungs wurde das immer mehr bewusst. Aufgegeben haben Sie sich aber nicht, es fehlte gegen diesen Gegner dann an Präzision. Die kann man nunmal nicht so einfach abrufen, wenn man zwei, drei Tore kassiert hat und gegen die Bayern spielt.

Von Timo und den Abwehrrecken wurde viel geklärt, aber wer viel drauf kriegt, dem passieren halt auch Fehler.

Man kann an der Taktik nörgeln aber wer hätte mit dem Spielermaterial schon eine erfolgreichere Mannschaft aufstellen können? Die Bayern haben halt keinen schlechten Tag gehabt und wir keinen Sahnetag, deshalb:

4:0 ist standesgemäß und wenig überraschend, leider.

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Beitrag von Okudera Sa 24 Okt 2015, 18:59

Mutloser Driss !

Dafür brauchten wir nicht nach München zu fahren.


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Beitrag von Litti Sa 24 Okt 2015, 19:03

Bayern hat halt zu viele Flügelstürmer. Costa, Coman, Robben - da konnten die Bayern sich schön mit zwei Flügelstürmern auf eine Seite stellen und haben auf der anderen immer noch einen bärenstarken frei stehen, weil der FC mit seinem 5-4-1 dann stark verschieben müsste. Hübsche Variante der Bayern, 2-3-5 zu spielen und gelegentlich 4-1-3-2. Und wenn der FC mal in der Bayernhälfte war, standen die Bayern plötzlich selbst mit 7 Mann hinten und rückten bei der ersten Gelegenheit aggressiv raus. Unschlagbar sind die Bayern aber nicht, auch in der Bundesliga nicht. Die stärkste Mannschaft sind sie selbstverständlich. Der FC braucht etwas mehr Selbstvertrauen und weniger Respekt, dann könnte es auch mal mit etwas Glück mit einem Punkt gegen die Bayern klappen.

Ansonsten sollten wir und jetzt nach dem Pokalauswärtssieg in Bremen auf den Abstiegskampf konzentrieren.
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Beitrag von Uan Sa 24 Okt 2015, 20:34

potomac schrieb:
35 Minuten waren wir gar nicht sooo übel, es gab Kontermöglichkeiten und die Lederhosen kamen nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Leider wurde aus den Kontern nichts, wir waren einfach nicht gut genug, nicht nervenstark oder einfach überrascht vom eigenen Glück vorm Bayernstrafraum zu stehen.

Die Jungs sind noch nicht abgezockt genug, das darf man aber gegen diesen Gegner gerne tolerieren. Zum Schluss war ich dann ganz froh, dass die Klatsche nicht noch höher ausfiel, zu deutlich wurde der Klassenunterschied, ....nicht nur uns, auch unseren Jungs wurde das immer mehr bewusst. Aufgegeben haben Sie sich aber nicht, es fehlte gegen diesen Gegner dann an Präzision. Die kann man nunmal nicht so einfach abrufen, wenn man zwei, drei Tore kassiert hat und gegen die Bayern spielt.

Von Timo und den Abwehrrecken wurde viel geklärt, aber wer viel drauf kriegt, dem passieren halt auch Fehler.

Man kann an der Taktik nörgeln aber wer hätte mit dem Spielermaterial schon eine erfolgreichere Mannschaft aufstellen können? Die Bayern haben halt keinen schlechten Tag gehabt und wir keinen Sahnetag, deshalb:

4:0 ist standesgemäß und wenig überraschend, leider.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Beitrag von Gast Sa 24 Okt 2015, 21:03

MMn ist es ein weit verbreiteter Trainer-Irrglauben, einen grds. hoffnungslos überlegenen Gegner mit mehr Abwehrspielern in Zaum halten zu können (genauso wie es umgekehrt auch ein weit verbreiteter Trainer-Irrglauben ist, einen Rückstand durch noch mehr Stürmer aufholen zu können). Warum glaubte Stöger, mit einer uneingespielten Formation in München erfolgreicher sein zu können als mit der Formation, die zuletzt doch ganz anständig gespielt hat?

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Beitrag von Gast Sa 24 Okt 2015, 21:10

Selber uneingespielt bedeutet ja auch für den Gegner eine Wundertüte. Was hatte Stöger schon zu verlieren? Es war einen Versuch wert, hätte in der ersten halben Stunde ein Konter gesessen, wäre die Taktik auch aufgegangen. Wie hoch standen denn die Chancen die Bayern zu überraschen? Mit Angriffsfußball als Mittel zum Zweck gegen Robben, Müller und Co.? Nee, eher auch keine Lösung. Ich bin alles andere als zufrieden aber ich habe schon Verständnis ....zähneknirschend.

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Beitrag von Gast So 25 Okt 2015, 00:08

Was heißt denn hier "wäre die Taktik auch aufgegangen"?!?  Question

Zurück zum Thema: Selber uneingespielt zu sein bedeutet in erster Linien eine Wundertüte für die eigenen Spieler. Ich glaube jedenfalls nicht, daß die Bayern großartig überrascht waren. Zwischen dem von heute und "Angriffsfußball" gibt es zudem ja auch noch Schalke... aber wie dem auch sei, ich bin halt der Meinung, daß man gerade in schwierigen Spielen keine Experimente machen sollte.

PS: Das soll aber auch nur eine Randbemerkung gewesen sein. Wir hätten wohl in jeder Formation verloren.

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Beitrag von Gast So 25 Okt 2015, 06:04

Die Niederlage bei den Bayern war zu erwarten, auch die Höhe überrascht nicht wirklich. Die Art und Weise wie man da allerdings auftritt ist eines FC (eigentlich jedes Bundesligateams) unwürdig. Ich hatte ja bereits im Vorfeld ein Kaninchen-vor-der-Schlange-Spiel erwartet und genau so kam es auch, wie auch schon in beiden Spielen der letzten Saison. Die Herangehensweise Stögers an die schwere Aufgabe Bayern kann ich einfach nicht nachvollziehen.

Aus der kommenden Woche sollte unbedingt ein Erfolgserlebnis mitgenommen werden, nach Hoffenheim wartet mit Leverkusen schon die nächste schwierige Auswärtsaufgabe.

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Beitrag von Atze So 25 Okt 2015, 08:15

potomac schrieb:
35 Minuten waren wir gar nicht sooo übel, es gab Kontermöglichkeiten und die Lederhosen kamen nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Leider wurde aus den Kontern nichts, wir waren einfach nicht gut genug, nicht nervenstark oder einfach überrascht vom eigenen Glück vorm Bayernstrafraum zu stehen.

Die Jungs sind noch nicht abgezockt genug, das darf man aber gegen diesen Gegner gerne tolerieren. Zum Schluss war ich dann ganz froh, dass die Klatsche nicht noch höher ausfiel, zu deutlich wurde der Klassenunterschied, ....nicht nur uns, auch unseren Jungs wurde das immer mehr bewusst. Aufgegeben haben Sie sich aber nicht, es fehlte gegen diesen Gegner dann an Präzision. Die kann man nunmal nicht so einfach abrufen, wenn man zwei, drei Tore kassiert hat und gegen die Bayern spielt.

Von Timo und den Abwehrrecken wurde viel geklärt, aber wer viel drauf kriegt, dem passieren halt auch Fehler.

Man kann an der Taktik nörgeln aber wer hätte mit dem Spielermaterial schon eine erfolgreichere Mannschaft aufstellen können? Die Bayern haben halt keinen schlechten Tag gehabt und wir keinen Sahnetag, deshalb:

4:0 ist standesgemäß und wenig überraschend, leider.

Amen.

Zu diesem Spiel fällt mir auch nicht mehr oder etwas anderes ein.

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Beitrag von Atze So 25 Okt 2015, 08:23

doppelherz schrieb:Die Herangehensweise Stögers an die schwere Aufgabe Bayern kann ich einfach nicht nachvollziehen.
doppelherz

Nee?Wieso nicht? Die Möglichkeiten dieses Spiels kann man auch in der Leistung eines einzigen Spielers angemessen zusammenfassen.
Wer glaubt, man hätte da "mutiger" oder mit mehr "Anstand und Würde" oder einer offensiveren Aufstellung und Taktik irgendwie mehr reißen können, führt sich bitte noch einmal konzentriert die Leistung von Deutschlands aktuell bestem Linksverteidiger vor Augen.. (Wobei man Hector noch zugute halten kann, dass er nicht hablsoviel Untertützung defensiv von gerhardt bekam wie Risse auf der anderen Seite von Zoller).

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Nachspiel: Bayern - FC 4:0 Empty Mit Blick aufs Spielfeld -oder doch eher die Spielkonsole?

Beitrag von FC-real observer c.g.s. So 25 Okt 2015, 10:03

Atze schrieb:
doppelherz schrieb:Die Herangehensweise Stögers an die schwere Aufgabe Bayern kann ich einfach nicht nachvollziehen.
doppelherz

Nee?Wieso nicht? Die Möglichkeiten dieses Spiels kann man auch in der Leistung eines einzigen Spielers angemessen zusammenfassen.
Wer glaubt, man hätte da "mutiger" oder mit mehr "Anstand und Würde" oder einer offensiveren Aufstellung und Taktik irgendwie mehr reißen können, führt sich bitte noch einmal konzentriert die Leistung von Deutschlands aktuell bestem Linksverteidiger vor Augen.. (Wobei man Hector noch zugute halten kann, dass er nicht hablsoviel Untertützung defensiv von gerhardt bekam wie Risse auf der anderen Seite von Zoller).

…angesichts solcher Sichtweisen kann man sich wirklich desöfteren fragen, ob man das gleiche Spiel gesehen hat.

In meiner Spielbeobachtung war Zoller defensiv ein TOTALAUSFALL! Er hat während des gesamten Spiels keinen einzigen Ball erobert, was auch schlecht möglich ist, wenn man sich nur trabend im Raum zwischen den Bayern-Spielern bewegt. Und was kam offensiv? Ein im Strafraum in unbedrängter Position abgegebener Schuß voll auf Neuer - gucken wo der Tormann steht, gehört sicher nicht zum Repertoire dieses ‚Atze-Ronaldos‘.

Hinsichtlich der Taktik bin ich nahezu gleicher Meinung wie Novesia:
Es besteht zwischen beiden Mannschaften offensichtlich nicht nur in spielerischer Hinsicht, sondern auch bezüglich der taktischen Variabilität und der Flexibilität einzelner Spieler ein ausgeprägter Klassenunterschied.
Während die Bayern auch mit scheinbar verwirrenden Vorgaben ihres Trainers problemlos zurechtkamen, konnte man bei der massierten FC-Defensive eher die Verwirrung (insbesondere Sörensen kam mit Marohs Rolle ebenso schlecht zurecht wie Letzterer mit der eigenen) beobachten.
Wie oft waren Risse und Gerhardt bei erobertem Ballbesitz in Situationen, wo sie augenrollend nach Anspielpartnern Ausschau hielten und meist keine fanden; was auch wiederum rechts noch auffallender war als links.


Das „taktische“ Hauptproblem sehe ich jedoch immer noch im amateurhaft-hausbacken operierenden zentralen FC-MF.
Wenn man die knapp 20-jährigen zentralen Führungsspieler von MG (Xhaka  & Dahoud) in ihrer mindestens vergleichbar schwierigen Bewährungsprobe bei Juventus Turin mit dem gestrigen bzw. typischen Auftritt des FC-Duos Lehmann-Vogt vergleicht, dann kann man die ‚FC-Perspektiv-Akte‘ an sich gleich schließen. Solange Lehmann auf dem Platz vom Trainers die ‚Führungsrolle‘ zugewiesen bekommt, wird jegliche Entwicklung der Spielgestaltung m.E. aufgehoben - und ich habe persönlich gar nichts gegen Lehmann (er läuft -langsam- und kämpft unermüdlich, leider meist ideenlos); aber er ist definitiv mit einer spielgestaltenden Rolle beim FC überfordert - erst recht beim Blick zurück in die FC-Ahnengalerie.
Typen wie Dahoud (technisch voll auf der Höhe jener FC-Ahnen) und Gerhardt gehört nicht die Zukunft, sondern m.E. die Gegenwart! Die FC-Führung spielt jedoch anscheinend lieber auf Zeit - und mancher Spielbeobachter sieht lauter (micro-) Ronaldos auf dem FC-Feld  oder wahrscheinlicher auf seiner Spielkonsole.

Wo sind die 'Dahouds' beim FC-Nachwuchs oder in den Notizbüchern von Jacobs?

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Beitrag von Graf So 25 Okt 2015, 10:13

Oha...die Ersten werden ob unserer Transferpolitik hellhörig...Wink. Hole gleich mal wieder den passenden Thread rauf....
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Beitrag von FC-real observer c.g.s. So 25 Okt 2015, 10:21

..na klar, H. Neumann kennt den Unterschied zwischen Spiel-FELD und -KONSOLE!

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Beitrag von Gast So 25 Okt 2015, 10:44

Mir ist nicht klar in welcher Welt hier manche Experten leben.

Wir haben nicht einen einzigen Spieler der für die Sch..bayern auch nur im geringsten interessant wäre.
Jeder einzelne Bayernspieler hat einen höheren Marktwert als unser gesamter Kader.
Wenn Stöger nur die Spieler von der Ersatzbank der Bayern zur Verfügung gestanden hätten, wären unsere Chancen ungleich größer gewesen.

Hier wird ernsthaft Bayer mit den Schalkern verglichen und eine offensivere Taktik gefordert.
Nach der 1. Niederlage dieser  Arroganztruppe habe ich mit einer wesentlich höheren Packung gerechnet.
Immerhin haben  bereits Wolfsburg und Dortmund fünf Stück gefangen.
Bei diesem Spielermaterial, von der besseren Taktik durch Gardiola zu reden, zeugt lediglich von dem Willen des useres "fachlich" mitreden zu wollen. Als ehemaliger Spieler in den unteren Klassen ohne jegliche Trainer- oder Taktikausbildung hätte ich gestern mit den Worten "wer will auf welcher Position spielen? Bei zwei oder mehreren Bewerbungen entscheidet das Los" die Mannschaft der Lederhosen aufstellen können.
Als Trainer nehme ich mir heute meinen freien Tag.
So und nicht anders sehen die Kräfteverhältnisse aus!

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Beitrag von Uan So 25 Okt 2015, 11:05

Ich kann hier wirklich alle Gedanken verstehen.
Persönlich tendiere ich eher in die Richtung: die Bayern müssen nicht wir, in unserem zweiten Jahr der Erstligazugehörigkeit in ihre Schranken weisen. Die haben auch etliche Jahre gebraucht, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind, auch das, was sie aktuell darstellen, ist das Ergebnis von Weiterentwicklung.

Ob sie jetzt anderen Vereinen die entscheidenden Leistungsträger wegkauften, nur um Gegner zu schwächen und diese Leistungsträger dann auf ihrer Bank haben versauern lassen, ist völlig müssig. Zum einen wurde meiner Kenntnis nach noch niemand unter Waffengewalt gezwungen, bei den Bayern zu unterschreiben und zum anderen benutze ich auch schon mal gerne den Spruch: wer lang hat, kann lang hängen lassen. Auch will ich im Augenblick nicht das Fass aufmachen, ob das okay war, wie sie an all die andern Möglichkeiten (sprich Gelder) gekommen sind - Fakt ist, sie haben diese Chancen genutzt und stehen jetzt da, wo sie stehen.
Erfolg zieht an und deshalb haben die Bayern auch weltweit viele Fans und die wiederum spülen tüchtig Geld in die Kassen. So haben sie enorme finanzielle Mittel und nutzen die auch. Die können mehr Geld aus der "Portokasse" für einen Spieler bezahlen, als der EffZeh aktuell an Schulden hat.
Ein Blick auf die Kader: Unsere Jungs stellen (mittlerweile wieder - und darüber freue ich mich sehr) einen Transferwert von vielleicht 30 Mio € dar - realistisch gesehen, lassen wir diese schwindelerregenden britischen Gelder aus der Betrachtung. Alleine Lewandowski würde wohl auch hierzulande locker das Doppelte in Bayerns Kassen spülen. Neuer, Boateng, Alaba, Lahm, Alonso, Costa, Müller, Götze, Robben, Coman, um nur einige zu nennen, lassen den Unterschied dann schnell auf das 10fache (knapp gerechnet) ansteigen.

Das mit großer Wahrscheinlichkeit, im Angesicht einer solch individuellen Übermacht, ein jeder der unseren ziemlich überfordert sein würde, da war meiner Meinung nach von auszugehen. Das die Bayern nicht nur individuelle Weltklasse in ihren Reihen haben, sondern darüberhinaus auch noch Fußball spielen können, sollte sich mittlerweile auch rumgesprochen haben. So weit sind unsere noch nicht, das sie über 90 Minuten diese Phalanx von ihrem Tor weghalten können. Sie haben 35 Minuten gut dagegen gehalten, dann brachen die Dämme und dann konnte man auch sehen, das sich ein wenig Frust breit machte. Dafür haben sie sich noch ordentlich aus der Affaire gezogen. Ich will nicht sagen, das ich zufrieden bin, aber wie im letzten Jahr auch, wird von diesem Spiel viel Positives auf dem Konto "Erfahrung" zu verbuchen sein. Von vielen anderen Mannschaften wäre dieses Abwehrbollwerk garantiert nicht zu knacken gewesen.

Nicht nachvollziehen kann ich, warum sich aktuell viele so auf Lehmann einschießen. DER ist es nicht alleine Schuld, das die Mannschaft 0:4 unter die Räder gekommen ist. Die ganze Mannschaft konnte den Bayern das Wasser nicht reichen und mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln haben sie die Partie lange zu Null halten können - und darauf kann man stolz sein. Ich glaube, wenn sie versucht hätten, offensiver zu agieren, hätte das ein ganz böser Nachmittag werden können, so wie die Lederbuxen gestern drauf waren. Ein Spiel wie gestern ist IMHO denkbar ungeeignet, einzelne Spieler negativ herauszuheben und runterzumachen. Das Spiel ist vorbei, der Blick muss wieder nach vorne gehen. Mittwoch Werder (wird schwer genug) Samstag Hoffenheim.

Hoppelheim müssen wir schlagen. Und da bin ich sehr zuversichtlich, so überragend wie die Bayern, hab ich die nicht in Erinnerung. Das waren immer torreiche Spiele mit offenem Visier und die, die letztes Jahr die Tore gegen uns geschossen haben sind nicht mehr da. Firmino auf der Insel, Modeste bei uns. Big Mo wird DENEN diesmal die Hölle heiß machen...
Hoffentlich bleibt Gisdol noch bis nächsten Samstag im Amt...
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Nachspiel: Bayern - FC 4:0 Empty Re: Nachspiel: Bayern - FC 4:0

Beitrag von Ingolstädter So 25 Okt 2015, 11:06

weber schrieb:Mir ist nicht klar in welcher Welt hier manche Experten leben.

Wir haben nicht einen einzigen Spieler der für die Sch..bayern auch nur im geringsten interessant wäre.
Jeder einzelne Bayernspieler hat einen höheren Marktwert als unser gesamter Kader.
Wenn Stöger nur die Spieler von der Ersatzbank der Bayern zur Verfügung gestanden hätten, wären unsere Chancen ungleich größer gewesen.

Hier wird ernsthaft Bayer mit den Schalkern verglichen und eine offensivere Taktik gefordert.
Nach der 1. Niederlage dieser  Arroganztruppe habe ich mit einer wesentlich höheren Packung gerechnet.
Immerhin haben  bereits Wolfsburg und Dortmund fünf Stück gefangen.
Bei diesem Spielermaterial, von der besseren Taktik durch Gardiola zu reden, zeugt lediglich von dem Willen des useres "fachlich" mitreden zu wollen. Als ehemaliger Spieler in den unteren Klassen ohne jegliche Trainer- oder Taktikausbildung hätte ich gestern mit den Worten "wer will auf welcher Position spielen? Bei zwei oder mehreren Bewerbungen entscheidet das Los" die Mannschaft der Lederhosen aufstellen können.
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Beitrag von kim So 25 Okt 2015, 11:30

FC-real observer c.g.s. schrieb:
Atze schrieb:
doppelherz schrieb:Die Herangehensweise Stögers an die schwere Aufgabe Bayern kann ich einfach nicht nachvollziehen.
doppelherz

Nee?Wieso nicht? Die Möglichkeiten dieses Spiels kann man auch in der Leistung eines einzigen Spielers angemessen zusammenfassen.
Wer glaubt, man hätte da "mutiger" oder mit mehr "Anstand und Würde" oder einer offensiveren Aufstellung und Taktik irgendwie mehr reißen können, führt sich bitte noch einmal konzentriert die Leistung von Deutschlands aktuell bestem Linksverteidiger vor Augen.. (Wobei man Hector noch zugute halten kann, dass er nicht hablsoviel Untertützung defensiv von gerhardt bekam wie Risse auf der anderen Seite von Zoller).

…angesichts solcher Sichtweisen kann man sich wirklich desöfteren fragen, ob man das gleiche Spiel gesehen hat.

In meiner Spielbeobachtung war Zoller defensiv ein TOTALAUSFALL! Er hat während des gesamten Spiels keinen einzigen Ball erobert, was auch schlecht möglich ist, wenn man sich nur trabend im Raum zwischen den Bayern-Spielern bewegt. Und was kam offensiv? Ein im Strafraum in unbedrängter Position abgegebener Schuß voll auf Neuer - gucken wo der Tormann steht, gehört sicher nicht zum Repertoire dieses ‚Atze-Ronaldos‘.

Hinsichtlich der Taktik bin ich nahezu gleicher Meinung wie Novesia:
Es besteht zwischen beiden Mannschaften offensichtlich nicht nur in spielerischer Hinsicht, sondern auch bezüglich der taktischen Variabilität und der Flexibilität einzelner Spieler ein ausgeprägter Klassenunterschied.
Während die Bayern auch mit scheinbar verwirrenden Vorgaben ihres Trainers problemlos zurechtkamen, konnte man bei der massierten FC-Defensive eher die Verwirrung (insbesondere Sörensen kam mit Marohs Rolle ebenso schlecht zurecht wie Letzterer mit der eigenen) beobachten.
Wie oft waren Risse und Gerhardt bei erobertem Ballbesitz in Situationen, wo sie augenrollend nach Anspielpartnern Ausschau hielten und meist keine fanden; was auch wiederum rechts noch auffallender war als links.


Das „taktische“ Hauptproblem sehe ich jedoch immer noch im amateurhaft-hausbacken operierenden zentralen FC-MF.
Wenn man die knapp 20-jährigen zentralen Führungsspieler von MG (Xhaka  & Dahoud) in ihrer mindestens vergleichbar schwierigen Bewährungsprobe bei Juventus Turin mit dem gestrigen bzw. typischen Auftritt des FC-Duos Lehmann-Vogt vergleicht, dann kann man die ‚FC-Perspektiv-Akte‘ an sich gleich schließen. Solange Lehmann auf dem Platz vom Trainers die ‚Führungsrolle‘ zugewiesen bekommt, wird jegliche Entwicklung der Spielgestaltung m.E. aufgehoben - und ich habe persönlich gar nichts gegen Lehmann (er läuft -langsam- und kämpft unermüdlich, leider meist ideenlos); aber er ist definitiv mit einer spielgestaltenden Rolle beim FC überfordert - erst recht beim Blick zurück in die FC-Ahnengalerie.
Typen wie Dahoud (technisch voll auf der Höhe jener FC-Ahnen) und Gerhardt gehört nicht die Zukunft, sondern m.E. die Gegenwart! Die FC-Führung spielt jedoch anscheinend lieber auf Zeit - und mancher Spielbeobachter sieht lauter (micro-) Ronaldos auf dem FC-Feld  oder wahrscheinlicher auf seiner Spielkonsole.

Wo sind die 'Dahouds' beim FC-Nachwuchs oder in den Notizbüchern von Jacobs?

Wie man gegen diese Bayern was reißen kann, hat Arsenal gezeigt: Fehler vermeiden, nah am Gegenspieler stehen um ab zu den Abpraller zu holen und blitzschnell umschalten, Konter sauber zu Ende spielen. Der FC hatte gestern sogar ein paar exzelente Kontergelegenheiten, die aber ungenau bzw. mutlos vergeben. Mit Lehmann/Vogt kann es i.R. auch nicht schnell genug gehen.
Für das alles muss man natürlich erstens das Spielermaterial haben aber auch die Einstellung. Schon die gestrige Anfanfsaufstellung mit drei IV signalisiert mir, dass man nur nicht zu hoch verlieren will. Den Bayern ist es scheißegal, ob in der Mitte zwei oder fünf IV stehen, dann gehen die eben über außen, wo sie in aller Ruhe den Ball annehmen durften und wenn sie dann mit Anlauf ankommen, tanzen sie Hector oder Risse aus.

Sicher, man darf natürlich auch das wichtige Pokalspiel am Mittwoch im Hinterkopf haben und mit etwas Handbremse agieren, mir war es mit zuviel Respekt, fast schissig.

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Nachspiel: Bayern - FC 4:0 Empty Re: Nachspiel: Bayern - FC 4:0

Beitrag von FC-real observer c.g.s. So 25 Okt 2015, 11:47

Ingolstädter schrieb:
weber schrieb:Mir ist nicht klar in welcher Welt hier manche Experten leben.

Wir haben nicht einen einzigen Spieler der für die Sch..bayern auch nur im geringsten interessant wäre.
Jeder einzelne Bayernspieler hat einen höheren Marktwert als unser gesamter Kader.
Wenn Stöger nur die Spieler von der Ersatzbank der Bayern zur Verfügung gestanden hätten, wären unsere Chancen ungleich größer gewesen.

Hier wird ernsthaft Bayer mit den Schalkern verglichen und eine offensivere Taktik gefordert.
Nach der 1. Niederlage dieser  Arroganztruppe habe ich mit einer wesentlich höheren Packung gerechnet.
Immerhin haben  bereits Wolfsburg und Dortmund fünf Stück gefangen.
Bei diesem Spielermaterial, von der besseren Taktik durch Gardiola zu reden, zeugt lediglich von dem Willen des useres "fachlich" mitreden zu wollen. Als ehemaliger Spieler in den unteren Klassen ohne jegliche Trainer- oder Taktikausbildung hätte ich gestern mit den Worten "wer will auf welcher Position spielen? Bei zwei oder mehreren Bewerbungen entscheidet das Los" die Mannschaft der Lederhosen aufstellen können.
Als Trainer nehme ich mir heute meinen freien Tag.
So und nicht anders sehen die Kräfteverhältnisse aus!

So ist es! Alles andere ist Wunschdenken!

...sehe ich eben anders!

Klar kann und wird man gegen Bayern fast immer verlieren, dennoch kann nicht nur das nackte Resultat (nach dem Motto: 1 Gegentor weniger als Wolfsburg -großartig!) als Maßstab für eine Spielbewertung gelten, sondern nichts anderes als der Spielverlauf und hinsichtlich des FCs -die eigene Spielweise! Und die war extrem unkoordiniert und bescheiden, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

@ uan: ..von 'Niedermachen' kann keine Rede sein, es sei denn, man frönt einem Verbot individueller Kritik. Für mich ist eben nicht erst seit gestern nicht zu übersehen, daß der junge vormalige 2. Ligaspieler Heintz seit Wochen mehr Produktives zum Spielaufbau liefert als ein erfahrener und zum absoluten Führungsspieler ausgerufener 6-er. Wer diesen Mißstand fortdauernd beschweigen will -meinetwegen.

Natürlich hatte die Mannschaft insgesamt keinen guten, sondern einen sehr mäßigen Auftritt; doch das lag m.E. auch an dem aufgebürdeten taktischen System, welches praktisch nicht funktionierte, weil sich einige Kölner auf Geleitschutz und Zuschauen beschränkten und Passivität das Gebot der Stunde schien.
Man kann natürlich auch die 5:1 hochkarätigen Chancen vor Minute 35 ausblenden, weil eben kein Tor fiel; nur fragt sich dann, wie selektiv darf die Sichtweise auf ein gesamtes Spiel allgemein sein.

'Offensiv-Taktik' als naive Alternative zu unterstellen, ist mir denn doch etwas zu billig.

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Beitrag von Gast So 25 Okt 2015, 13:00

FC-real observer c.g.s. schrieb:(...) 'Offensiv-Taktik' als naive Alternative zu unterstellen, ist mir denn doch etwas zu billig.

Über diese Art der Argumentation einiger Foristen hier kann ich mich schon gar nicht mehr aufregen. S/W-Denken läßt grüßen.

@ weber: Der FC hat auch auf Schalke nicht offensiv sondern überwiegend defensiv gespielt. Von daher auch meine Frage, warum Stöger nicht auch in München auf die eingespielte und gut funktionierende Schalke-Aufstellung/-Formation gesetzt hat...

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Beitrag von Uan So 25 Okt 2015, 13:06

FC-real observer c.g.s. schrieb:...
@ uan: ..von 'Niedermachen' kann keine Rede sein, es sei denn, man frönt einem Verbot individueller Kritik. Für mich ist eben nicht erst seit gestern nicht zu übersehen, daß der junge vormalige 2. Ligaspieler Heintz seit Wochen mehr Produktives zum Spielaufbau liefert als ein erfahrener und zum absoluten Führungsspieler ausgerufener 6-er. Wer diesen Mißstand fortdauernd beschweigen will -meinetwegen.

Du sprichst mich zwar direkt an, doch fühle ich mich nicht angesprochen.
Doch solltest Du mich meinen, würde ich Dich doch sehr bitten, mir die entsprechenden Passagen zeigen, in denen ich von "Niedermachen" schreibe oder die Dich zu der Erkenntnis kommen liessen, ich würde einem, wie Du es ausdrückst, "Verbot individueller Kritik" frönen?
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Beitrag von Paddy59 So 25 Okt 2015, 13:46

Uan schrieb:Ich kann hier wirklich alle Gedanken verstehen.
Persönlich tendiere ich eher in die Richtung: die Bayern müssen nicht wir, in unserem zweiten Jahr der Erstligazugehörigkeit in ihre Schranken weisen. Die haben auch etliche Jahre gebraucht, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind, auch das, was sie aktuell darstellen, ist das Ergebnis von Weiterentwicklung.

Ob sie jetzt anderen Vereinen die entscheidenden Leistungsträger wegkauften, nur um Gegner zu schwächen und diese Leistungsträger dann auf ihrer Bank haben versauern lassen, ist völlig müssig. Zum einen wurde meiner Kenntnis nach noch niemand unter Waffengewalt gezwungen, bei den Bayern zu unterschreiben und zum anderen benutze ich auch schon mal gerne den Spruch: wer lang hat, kann lang hängen lassen. Auch will ich im Augenblick nicht das Fass aufmachen, ob das okay war, wie sie an all die andern Möglichkeiten (sprich Gelder) gekommen sind - Fakt ist, sie haben diese Chancen genutzt und stehen jetzt da, wo sie stehen.
Erfolg zieht an und deshalb haben die Bayern auch weltweit viele Fans und die wiederum spülen tüchtig Geld in die Kassen. So haben sie enorme finanzielle Mittel und nutzen die auch. Die können mehr Geld aus der "Portokasse" für einen Spieler bezahlen, als der EffZeh aktuell an Schulden hat.
Ein Blick auf die Kader: Unsere Jungs stellen (mittlerweile wieder - und darüber freue ich mich sehr) einen Transferwert von vielleicht 30 Mio € dar - realistisch gesehen, lassen wir diese schwindelerregenden britischen Gelder aus der Betrachtung. Alleine Lewandowski würde wohl auch hierzulande locker das Doppelte in Bayerns Kassen spülen. Neuer, Boateng, Alaba, Lahm, Alonso, Costa, Müller, Götze, Robben, Coman, um nur einige zu nennen, lassen den Unterschied dann schnell auf das 10fache (knapp gerechnet) ansteigen.

Das mit großer Wahrscheinlichkeit, im Angesicht einer solch individuellen Übermacht, ein jeder der unseren ziemlich überfordert sein würde, da war meiner Meinung nach von auszugehen. Das die Bayern nicht nur individuelle Weltklasse in ihren Reihen haben, sondern darüberhinaus auch noch Fußball spielen können, sollte sich mittlerweile auch rumgesprochen haben. So weit sind unsere noch nicht, das sie über 90 Minuten diese Phalanx von ihrem Tor weghalten können. Sie haben 35 Minuten gut dagegen gehalten, dann brachen die Dämme und dann konnte man auch sehen, das sich ein wenig Frust breit machte. Dafür haben sie sich noch ordentlich aus der Affaire gezogen. Ich will nicht sagen, das ich zufrieden bin, aber wie im letzten Jahr auch, wird von diesem Spiel viel Positives auf dem Konto "Erfahrung" zu verbuchen sein. Von vielen anderen Mannschaften wäre dieses Abwehrbollwerk garantiert nicht zu knacken gewesen.

Nicht nachvollziehen kann ich, warum sich aktuell viele so auf Lehmann einschießen. DER ist es nicht alleine Schuld, das die Mannschaft 0:4 unter die Räder gekommen ist. Die ganze Mannschaft konnte den Bayern das Wasser nicht reichen und mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln haben sie die Partie lange zu Null halten können - und darauf kann man stolz sein. Ich glaube, wenn sie versucht hätten, offensiver zu agieren, hätte das ein ganz böser Nachmittag werden können, so wie die Lederbuxen gestern drauf waren. Ein Spiel wie gestern ist IMHO denkbar ungeeignet, einzelne Spieler negativ herauszuheben und runterzumachen. Das Spiel ist vorbei, der Blick muss wieder nach vorne gehen. Mittwoch Werder (wird schwer genug) Samstag Hoffenheim.

Hoppelheim müssen wir schlagen. Und da bin ich sehr zuversichtlich, so überragend wie die Bayern, hab ich die nicht in Erinnerung. Das waren immer torreiche Spiele mit offenem Visier und die, die letztes Jahr die Tore gegen uns geschossen haben sind nicht mehr da. Firmino auf der Insel, Modeste bei uns. Big Mo wird DENEN diesmal die Hölle heiß machen...
Hoffentlich bleibt Gisdol noch bis nächsten Samstag im Amt...

Guter Beitrag. Speziell dem markierten Satz ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen.Wobei mir Hector und Gerhardt gestern noch am besten gefielen.
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Beitrag von Gast So 25 Okt 2015, 17:54

Werter Uan, das ist alles richtig, was du zum FC Beulenpest München schreibst. Dennoch ist das für mich zusammen mit den Firmenspielzeugen LEV, WOB, L und $-Heim das Unsympathischste, was sich im Fußball rumtreibt mit Spielern, die sich über ein Tor kaum noch freuen können und Eventfans, für die alles unter Triple eine Enttäuschung ist. Was sind das doch für arme Wichte. Ich wünsche denen allen die Krätze und beide Arme in Gips.

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Beitrag von Uan So 25 Okt 2015, 19:22

Zimbo schrieb:Werter Uan, das ist alles richtig, was du zum FC Beulenpest München schreibst. Dennoch ist das für mich zusammen mit den Firmenspielzeugen LEV, WOB, L und $-Heim das Unsympathischste, was sich im Fußball rumtreibt mit Spielern, die sich über ein Tor kaum noch freuen können und Eventfans, für die alles unter Triple eine Enttäuschung ist. Was sind das doch für arme Wichte. Ich wünsche denen allen die Krätze und beide Arme in Gips.

plus Durchfall, zu kurze Arme und nur Schmirgelpapier in der Nähe...
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Beitrag von bodensee57 Mo 26 Okt 2015, 06:57

Hallo Leute

wieso hat Arsenal im Defensivriegel gegen die Bayern gespielt ? Weil sie die letzten Jahre als sie mitspielen wollten jedesmal verloren haben !
Und Arsenal ist mit wesentlich teureren Spielern bestückt.

Gegen die Taktik von Stöger hab ich nichts einzuwenden - fand den Auftritt des Fc aber eher etwas zaghaft und ängstlich .
Das Schüsschen von Zoller nach 3 Min war ja eher eine Rückgabe - wenn da ein Tor fällt geht vielleicht ein Ruck die Mannen
aber so kam es wie erwartet.

Aber wie hat ein Spieler über Bayern gesagt : es ist wie mit dem Zahnarzt einmal im Jahr muß man hin !

Wichtiger sind die nächsten Spiele gegen Bremen (Pokal) und dann Buli gegen Hoffenheim da sollte wieder mal richtig gepunktet werden und die Abwärtstendenz stoppen.
Hoffentlich fällt Gerhard nicht zu lange aus - war noch der Beste außer Horn

gruß vom bodensee

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Beitrag von Atze Mo 26 Okt 2015, 08:07

Die Bayern sind dem FC wie nahezu jeder anderen Bulimannschaft individuell auf jeder Position deutlich überlegen, taktisch hervorragend geschult und eingestellt. Jammer-Erzählungen über eine zu defensive Taktik oder eine zu ängstliche Einstellung gehen einfach am Kern des Problems vorbei und das besteht in einer haushohen Überlegenheit der Bayern.

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