Wat is? Dem Fc sin Stadiönsche?

[Gast]

Als Einstieg:
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Als eine Hintergrundinformation... (besonders S.16 ff.):
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Oder plant man beim FC gar ein eigenes Immobiliengeschäftsfeld?
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[Mucki Banach 9]

Ott und Reker können im Wahlkampf viel erzählen. Nach der Wahl finden sich dann schön Gründe, wieso es nicht klappt.  Klar wäre es schön, wenn das Stadion mehr Zuschauer fassen könnte, aber der Ausbau macht nur Sinn, wenn der effzeh langfristig in Liga 1 bleibt. Sprich nach drei Jahren kann man das Thema angehen. Ich glaube nicht, dass man 60.000 oder mehr in Liga 2 füllen kann. Und so viele Konzerte kann man gar nicht ausrichten, dass es sich lohnen würde ohne Liga 1.
Gleiches gilt für den Kauf. Wie sollte bitte ein geteilter Besitz aussehen? Im Rat sitzen doch auch viel zu viele Leute, die dem effzeh nicht protegieren wollen, deswegen bin ich bei beiden Themen skeptisch. Obwohl würde der effzeh den Ausbau verantworten, wird der Bau bestimmt nicht teurer als vorher kalkuliert, der Stadt gelingt das ja eher nicht so.

Hier alles in Bild und Ton:

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[Gast]

Ott und Reker können im Wahlkampf viel erzählen. Nach der Wahl finden sich dann schön Gründe, wieso es nicht klappt.  Klar wäre es schön, wenn das Stadion mehr Zuschauer fassen könnte, aber der Ausbau macht nur Sinn, wenn der effzeh langfristig in Liga 1 bleibt. Sprich nach drei Jahren kann man das Thema angehen. Ich glaube nicht, dass man 60.000 oder mehr in Liga 2 füllen kann. Und so viele Konzerte kann man gar nicht ausrichten, dass es sich lohnen würde ohne Liga 1.
Gleiches gilt für den Kauf. Wie sollte bitte ein geteilter Besitz aussehen? Im Rat sitzen doch auch viel zu viele Leute, die dem effzeh nicht protegieren wollen, deswegen bin ich bei beiden Themen skeptisch. Obwohl würde der effzeh den Ausbau verantworten, wird der Bau bestimmt nicht teurer als vorher kalkuliert, der Stadt gelingt das ja eher nicht so.

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Mucki, wenn man den Baubeginn eines solchen Projekts in drei bis fünf Jahren terminiert, muss man heute mit der Überzeugungsarbeit und dem Abklären grundsätzllicher Fragen mit Rat und Verwaltung der Stadt beginnen. Das ist alles langwierige Planungsarbeit. Sollte der FC in drei bis fünf Jahren wieder in Liga zwei sein (Gott bewahre!), muss man die Entscheidung zum Ausbau nicht treffen . . . man könnte es aber, wenn wir (so Gott will) zu diesem Zeitpunkt weiter munter in Liga eins kicken.

[hennefbock]

Ott und Reker können im Wahlkampf viel erzählen. Nach der Wahl finden sich dann schön Gründe, wieso es nicht klappt.  Klar wäre es schön, wenn das Stadion mehr Zuschauer fassen könnte, aber der Ausbau macht nur Sinn, wenn der effzeh langfristig in Liga 1 bleibt. Sprich nach drei Jahren kann man das Thema angehen. Ich glaube nicht, dass man 60.000 oder mehr in Liga 2 füllen kann. Und so viele Konzerte kann man gar nicht ausrichten, dass es sich lohnen würde ohne Liga 1.
Gleiches gilt für den Kauf. Wie sollte bitte ein geteilter Besitz aussehen? Im Rat sitzen doch auch viel zu viele Leute, die dem effzeh nicht protegieren wollen, deswegen bin ich bei beiden Themen skeptisch. Obwohl würde der effzeh den Ausbau verantworten, wird der Bau bestimmt nicht teurer als vorher kalkuliert, der Stadt gelingt das ja eher nicht so.

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Mucki, wenn man den Baubeginn eines solchen Projekts in drei bis fünf Jahren terminiert, muss man heute mit der Überzeugungsarbeit und dem Abklären grundsätzllicher Fragen mit Rat und Verwaltung der Stadt beginnen. Das ist alles langwierige Planungsarbeit. Sollte der FC in drei bis fünf Jahren wieder in Liga zwei sein (Gott bewahre!), muss man die Entscheidung zum Ausbau nicht treffen . . . man könnte es aber, wenn wir (so Gott will) zu diesem Zeitpunkt weiter munter in Liga eins kicken.

Es ist sicher richtig, daß man in der 2.Liga auch in Köln nur ausnahmsweise 60.000 oder sogar mehr in`s Stadion bekommt, aber 2. Liga war gestern und die Planungen müssen heute angegangen werden. Fakt ist, daß für Köln mit einem Erstligisten mit einem solchen Fanpotential das Stadion zu klein ist. Schau Dir alleine mal die Zielsetzung im Bereich der Mitglieder-Entwicklung an! Wehrle spricht von mifri 100.000 Mitgliedern. Von denen wollen `ne Menge auch mal den FC live sehen! Hinzu kommt der ganze Einzugsbereich weit über meinen Wohnort hinaus Richtung Südost, das geht bis nach Siegen! Im Süden ist die Grenze für den Einzugsbereich etwa bei Koblenz. Wie heisst es so richtig in der FC-Hymne: Üverall jitt et Fans vum FC Kölle. Die stellen auch einen Wirtschaftsfaktor dar! Und glaube mir eines: Ich habe den Jochen Ott schon öfter mal getroffen und weiß, daß er viele Dinge ähnlich sieht und sich auch über Köln als Sportstandort viele Gedanken macht. Zu Frau Reker kann ich nichts sagen, weil andere Farbe. Aber auch hier habe ich ein gewisses Grundvertrauen, weil ich Kommunalpolitiker doch anders beurteile als die schrägen Vögel in der Bundespolitik!
Grüße aus Hannapha

[Gast]

Stadionausbau? Wenn ich mir angucke, wie die Stadt derzeit Bauprojekte mänätscht (U-Bahn, Oper, Hubschrauberplatz auf dem Kalkberg), dann lieber nicht.

[Paddy59]

Stadionausbau? Wenn ich mir angucke, wie die Stadt derzeit Bauprojekte mänätscht (U-Bahn, Oper, Hubschrauberplatz auf dem Kalkberg), dann lieber nicht.

Aber DAS wird der feine Unterschied.
Nicht die Stadt wird das Ganze managen-so hoffe ich-sondern der FC; sofern er das Müngersdorfer kauft.
Dann läuft das auch ;-)

[Mucki Banach 9]

Habe mir die ganze Sache angeguckt. Das Pfoblrm ist einfach, dass die Stadt bzw. bestimmte Parteien versuchen werden, den effzeh über den Tisch ziehen zu wollen. Spinner hat ja nur angedeutet, wie es wohl bei den Verhandlungen zur Stadionpacht abgelaufen sein soll. Kann mir gut vorstellen, dass die Herren und Damen bei einem möglichen Verkauf auch den effzeh ordentlich zu Kasse bitten wollen und ist ja schön, dass ein OberbürgermeisterIn sich über den Rat hinwegsetzen kann, die Eier traue ich weder Ott noch Reker zu. Die Thematik Sportstadt wird schnell von der Agenda rutschen. Andere Vereine haben ja noch größere Probleme, man kann ja mal bei den Haien oder Rhein Stars nachfragen, wenn es um Support aus der Verwaltung geht. Manchmal ist unsere Stadt eben doch eher nur provinziell veranlagt.

[Kaiser]

...Support aus der Verwaltung...

[Gast]

Habe mir die ganze Sache angeguckt. Das Pfoblrm ist einfach, dass  die Stadt bzw. bestimmte Parteien versuchen werden, den effzeh über den Tisch ziehen zu wollen. Spinner hat ja nur angedeutet, wie es wohl bei den Verhandlungen zur Stadionpacht abgelaufen sein soll. Kann mir gut vorstellen, dass die Herren und Damen bei einem möglichen Verkauf auch den effzeh ordentlich zu Kasse bitten wollen und ist ja schön, dass ein OberbürgermeisterIn sich über den Rat hinwegsetzen kann, die Eier traue ich weder Ott noch Reker zu. Die Thematik Sportstadt wird schnell von der Agenda rutschen. Andere Vereine haben ja noch größere Probleme, man kann ja mal bei den Haien oder Rhein Stars nachfragen, wenn es um Support aus der Verwaltung geht. Manchmal ist unsere Stadt eben doch eher nur provinziell veranlagt.

Ok, wenn es diese Beziehungsprobleme tatsächlich gegeben haben sollte gehe ich mal davon aus, dass beide Seiten daraus ihre gegenseitigen Erfahrungen und Einschätzungen für zukünftige Projekte gezogen haben.
Denn, wenn man weiterhin gemeinsam Vorteile aus dem Thema Fuppes ziehen will, bzw. der Fc weiterhin eine Rolle in der 1. BLiga spielen soll, stehen beide Seiten vor der Aufgabe a.s.a.p. die Basics zu klären.
Ansonsten sehe ich schwarz... die rechtzeitige Arbeit an den drei, in der Studie genannten Skills (S.19), sind jedenfalls überlebenswichtig für den FC und seine Fans. Die Uhr tickt, der Zug ist bereits losgefahren...

[Gast]

Die Politik scheint schon mal überwiegend wohl gesonnen zu sein. Ist halt Wahlkampf und alle haben bei der klammen Haushaltssituation wohl die $-Zeichen in den Augen.

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[Mucki Banach 9]

Die Politik scheint schon mal überwiegend wohl gesonnen zu sein. Ist halt Wahlkampf und alle haben bei der klammen Haushaltssituation wohl die $-Zeichen in den Augen.

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Naja wie albern ist das denn, wir hätten nichts gegen einen Ausbau, aber dann dürfen keine Konzerte mehr im Stadion stattfinden. Sprich man will dem effzeh vorschreiben, dass sie das Stadion nur für Heimspiele nutzen dürfen und keine weiteren Einnahmen generieren können.

Und die Lindenthaler CDU fürchtet schon um die Wähler, da die Reker sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat. Es zeichnet sich ja jetzt schon ab, genau wie es Wehrle sagte, die Verwaltung ist nicht das Problem sondern die einzelnen Parteien.

Naja schön die Hand aufmachen und pro Jahr 7,8 Mio Miete kassieren bzw. 3,5 Mio Euro in Liga zwei und nichts dem einzigen Mieter zugestehen.

[hennefbock]

Die Politik scheint schon mal überwiegend wohl gesonnen zu sein. Ist halt Wahlkampf und alle haben bei der klammen Haushaltssituation wohl die $-Zeichen in den Augen.

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Naja wie albern ist das denn, wir hätten nichts gegen einen Ausbau, aber dann dürfen keine Konzerte mehr im Stadion stattfinden. Sprich man will dem effzeh vorschreiben, dass sie das Stadion nur für Heimspiele nutzen dürfen und keine weiteren Einnahmen generieren können.

Und die Lindenthaler CDU fürchtet schon um die Wähler, da die Reker sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat. Es zeichnet sich ja jetzt schon ab, genau wie es Wehrle sagte, die Verwaltung ist nicht das Problem sondern die einzelnen Parteien.

Naja schön die Hand aufmachen und pro Jahr 7,8 Mio Miete kassieren bzw. 3,5 Mio Euro in Liga zwei und nichts dem einzigen Mieter zugestehen.

Sorry, aber bei Euch hört sich das so an, als ob die Ratsmitglieder jeder Couleur sich selbst die Taschen auf Kosten vom FC vollmachen würden. Dies klingt in meinen Kommunalpolitiker-Ohren nach dem typischen Gemeiere von Leuten, die alles besser wissen und alles besser können, den Arsch aber nicht hochkriegen, um für Veränderungen zu sorgen. Auf dem Sofa meckern ist allemal bequemer als sich in der Freizeit für das Gemeinwohl einzusetzen!
Und um das noch mal klar zu sagen: Empfänger der Stadionmiete oder auch der evtl. Kaufsumme ist die Stadt Köln(also die angeblich so leicht händelbare Verwaltung) und nicht die politischen Parteien.
Grüße aus Hannapha

[Gast]

Die Politik scheint schon mal überwiegend wohl gesonnen zu sein. Ist halt Wahlkampf und alle haben bei der klammen Haushaltssituation wohl die $-Zeichen in den Augen.

Naja wie albern ist das denn, wir hätten nichts gegen einen Ausbau, aber dann dürfen keine Konzerte mehr im Stadion stattfinden. Sprich man will dem effzeh vorschreiben, dass sie das Stadion nur für Heimspiele nutzen dürfen und keine weiteren Einnahmen generieren können.

Und die Lindenthaler CDU fürchtet schon um die Wähler, da die Reker sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat. Es zeichnet sich ja jetzt schon ab, genau wie es Wehrle sagte, die Verwaltung ist nicht das Problem sondern die einzelnen Parteien.
Naja schön die Hand aufmachen und pro Jahr 7,8 Mio Miete kassieren bzw. 3,5 Mio Euro in Liga zwei und nichts dem einzigen Mieter zugestehen.

Sorry, aber bei Euch hört sich das so an, als ob die Ratsmitglieder jeder Couleur sich selbst die Taschen auf Kosten vom FC vollmachen würden. Dies klingt in meinen Kommunalpolitiker-Ohren nach dem typischen Gemeiere von Leuten, die alles besser wissen und alles besser können, den Arsch aber nicht hochkriegen, um für Veränderungen zu sorgen. Auf dem Sofa meckern ist allemal bequemer als sich in der Freizeit für das Gemeinwohl einzusetzen!
Und um das noch mal klar zu sagen: Empfänger der Stadionmiete oder auch der evtl. Kaufsumme ist die Stadt Köln(also die angeblich so leicht händelbare Verwaltung) und nicht die politischen Parteien.
Grüße aus Hannapha

Lieber Hennefbock - wo ist da der Bezug zu den beiden Texten vorher? Wo holst Du das alles her? Und was hat das mit mangelnder Bereitschaft zum Ehrenamt zu tun?
Und zur Verdeutlichung: Nach Gemeindeordnung obliegt dem Rat (und damit der Bürgervertretung) die Kontrolle der Verwaltung. Damit dürfte klar sein, dass die Verwaltung kein Selbstzweck ist (auch wenn es immer wieder anders wahrgenommen oder dargestellt wird) sondern letztlich den Bürgern dieser Stadt dient. Mögliche Erlöse aus Verkäufen kommen damit weder dem einzelnen Amt (hier: Sportstätten GmbH) zu Gute, sondern fließen (direkt oder indirekt) dem städtischen Haushalt zu. Damit macht sich weder ein Politiker die Taschen voll (wurde auch nie von mir/uns behauptet), noch erwirtschaftet ein Amt damit Gewinne, die eigenverantwortlich ausgegeben werden könnten. Wenn also die Kölner Bürgervertretung (auf Vorschlag der Eigentümerin Sportstätten GmbH) und nach Verhandlung mit dem Geschäftspartner 1. FC Köln den Verkauf des Stadions beschließt (sei es vor oder nach einem Umbau), dann ist das letztlich Ausdruck des Bürgerwillens.

[Ihrefelder Jung]

Der FC MUSS das Stadion kaufen, später ausbauen. Vermarktet man selbst, ohne happige Pachtzahlungen, ist das strategisch der wichtigste Schritt.

[hennefbock]

OK , Johann, ich versuche mal, Deine Fragen zu beantworten. Übrigens war Dein erster Text heute morgen deutlich kürzer Also, den Bezug zu "geldgierigen" Politikern stellst Du selbst in Deinem Beitrag mit den "Dollarzeichen in den Augen " her. Meine Kritik am "Politiker-Bashing" resultiert aus der unreflektierten Wiedergabe des angeblichen Wehrle-Zitates, daß "nicht die Verwaltung das Problem wäre sondern die politischen Parteien". Es war eben genau diese Verwaltung, die -gemäß ihrer Aufgabenstellung- die Verhandlungen über die Mietzahlungen geführt hat und eben auch Empfänger dieser Zahlungen ist.Selbstredend nicht zum eigenen Vorteil sondern für die Stadtkasse. Das versteht sich ja wohl von selbst! Mithin ist Mucki`s Satz "aber schön die Hand aufhalten..." in Verbindung mit Politiker-Schelte absolut fehl am Platz! Die Frage, ob der Lindenthaler CDU der Dings mit Grundeis geht, weil Frau Reker sich angeblich weit aus dem Fenster gelehnt hat, ist im Zusammenhang mit der Nutzung des Stadions ebenfalls irrelevant, da diese mögliche Nutzungseinschränkung von den Grünen in`s Spiel gebracht wurde.Hier muss man einfach die richtigen Urheber mit den jeweiligen Ideen in Einklang bringen. Übrigens, damit das völlig klar ist, ich bin für einen Stadionkauf und für den entsprechenden Ausbau. Hab ich auch vorher eigentlich schon klargemacht! Und zum Schluss: 30 Jahre Lokalpolitik haben mich halt nicht dick-sondern dünnhäutig gemacht gegenüber bestimmten Zungenschlägen. Wenn Du so oft an irgendwelchen Theken für Dinge in Haftung genommen wirst(Bundespolitik z.B.), für die Du absolut nichts kannst, und Dir beim entsprechenden Hinweis den Satz anhören musst: Ejal, Ühr sitt all glich und maaht üch nur de Täsche voll!,dann sinkt Deine Toleranzgrenze rapide. Und auch das noch: Ich will hier niemanden abkanzeln oder gar den Oberlehrer spielen, würde mich aber über gelegentlich mehr Sachlichkeit freuen. Nichts für Ungut. Grüße aus Hannapha

[der Porzer]

Der Verein muss sich zunächst einmal in der Liga als feste Größe stabilisieren und die Schulden überschaubar sein. Erst dann sollte man über die Übernahme und Vergrößerung des Stadions nachdenken!

[hennefbock]

Der Verein muss sich zunächst einmal in der Liga als feste Größe stabilisieren und die Schulden überschaubar sein. Erst dann sollte man über die Übernahme und Vergrößerung des Stadions nachdenken!

Ich glaube, hier irrst Du. Die Beschäftigung mit dem Thema ist ja nicht neu, aber die konkreten Planungen müssen jetzt erfolgen, um e n d l i c h die Weichen richtig zu stellen. In dieser Sache ist viel zu lange gezögert worden. Assauer und Hoeneß waren da Lichtjahre voraus, indem sie Eigentumswerte für den Verein geschaffen haben, die mittlerweile erhebliche Renditen abwerfen. S04 könnte finanziell deutlich weiter sein, wenn sie sich mal für eine stringente Politik in Sachen BuLi - Mannschaft entscheiden würden. Nichtsdestotrotz besitzen sie ein fantastisches Multifunktionsstadion, mit dem sich gut Geld verdienen lässt. Über die Arena in M muß man garnicht erst reden, das ist praktisch eine Gelddruck-Maschine. In ähnliche Richtungen muß man in Köln und beim FC denken.
Grüße aus Hannapha

[Ihrefelder Jung]

Die Politik scheint schon mal überwiegend wohl gesonnen zu sein. Ist halt Wahlkampf und alle haben bei der klammen Haushaltssituation wohl die $-Zeichen in den Augen.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Naja wie albern ist das denn, wir hätten nichts gegen einen Ausbau, aber dann dürfen keine Konzerte mehr im Stadion stattfinden. Sprich man will dem effzeh vorschreiben, dass sie das Stadion nur für Heimspiele nutzen dürfen und keine weiteren Einnahmen generieren können.

Und die Lindenthaler CDU fürchtet schon um die Wähler, da die Reker sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat. Es zeichnet sich ja jetzt schon ab, genau wie es Wehrle sagte, die Verwaltung ist nicht das Problem sondern die einzelnen Parteien.

Naja schön die Hand aufmachen und pro Jahr 7,8 Mio Miete kassieren bzw. 3,5 Mio Euro in Liga zwei und nichts dem einzigen Mieter zugestehen.

Sorry, aber bei Euch hört sich das so an, als ob die Ratsmitglieder jeder Couleur sich selbst die Taschen auf Kosten vom FC vollmachen würden. Dies klingt in meinen Kommunalpolitiker-Ohren nach dem typischen Gemeiere von Leuten, die alles besser wissen und alles besser können, den Arsch aber nicht hochkriegen, um für Veränderungen zu sorgen. Auf dem Sofa meckern ist allemal bequemer als sich in der Freizeit für das Gemeinwohl einzusetzen!
Und um das noch mal klar zu sagen: Empfänger der Stadionmiete oder auch der evtl. Kaufsumme ist die Stadt Köln(also die angeblich so leicht händelbare Verwaltung) und nicht die politischen Parteien.
Grüße aus Hannapha

Das sollte nun wirklich jedem klar sein...

[Gast]

Nur 46.000 gestern beim ersten Spiel der Saison gegen den Vizemeister. Auch viele Plätze im FC Bereich leer. Sogar sehr gute Plätze in N. Das Wetter war wohl zu gut.

Habe gerade ein Ticket für das Gladbach-Spiel gekauft. Es waren noch viele Tickets zu haben.

Es scheint, als wäre die Nachfrage für Tickets rückgängig und ein Stadionausbau somit momentan zumindest sinnlos.

[Graf]

Sagt der Adel doch...Leider bedauerlich, dass trotz guter Leistungen der Zuschauerzuspruch nicht zunimmt

[Gast]

Sagt der Adel doch...Leider bedauerlich, dass trotz guter Leistungen der Zuschauerzuspruch nicht zunimmt

bzw. eher abnimmt

[Gast]

Die Spiele gegen VW (bringen keinen mit und interessieren keinen), Gladbach (viele befürchten wohl "Randale") und Ingolstadt (s. VW, ausser wir legen einen richtigen Hammerlauf hin) können kein Massstab sein.

Ich bin pro Ausbau.

[Gast]

Ich denke, dass einigen inzischen die Karten auch zu teuer sind. Z.B. 42 Ocken in O18 gegen die Klepper sind für viele schon eine Marke.
Bei den meisten sitzt das Geld nicht mehr so locker. Wir werden noch einige nicht ausverkaufte Spiele haben.

Beim Ausbau entscheidet meine Meinung sowieso nicht.

[Gast]

Aber die Preise sind doch gleich wie letztes Jahr, oder?

P. S. Ich habe das Bild gefunden, aber der Link klappt irgendwie nicht...

[Gast]

Gegen Gladbach ist wohl teurer (Zuschlag). Ansonsten sind es die gleichen Preise. Trotzdem glaube ich, dass es sich viele überlegen, ob sie das Geld für eine Karte ausgeben oder das Geld woanders besser brauchen können.

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